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Zeitgeschehen
 

Fehlende Gegenfinanzierung – ein Todschlagargument!

Liebe Leser!

Ganz bestimmt ist es an der Zeit, dass man sich einmal die Frage stellt, für welch eine Art von Realität sich die Mitglieder der LINKEN einsetzen sollen? Ist es realistische linke Politik, wenn man für jede gerechtfertigte finanzielle Forderung als erstes einmal die entsprechende Gegenfinanzierung auf den Tisch legt? So machen es schließlich die SO genannten bürgerlichen Parteien und berufen sich dabei ausschließlich immer auf unzureichende Steuereinnahmen.

Aber erinnern wir uns alle gemeinsam doch einmal an die Bankenkrise. Um die maroden
Verhältnisse der Immobilien-und Hypothekenmisswirtschaft der us-amerikanischen Wirtschaft in den “Griff” zu bekommen war man seitens der Europäischen Union innerhalb von wenigen Tagen (vielleicht sogar Stunden) dazu in der Lage, eine Überweisung von sage und schreibe 240 Milliarden Euro an den WWF zu leisten. Ich erinnere mich n i c h t daran, dass hierzu aus irgendeiner Partei jemand eine Gegenfinanzierung verlangte.

Ist es vielleicht dieses, was LINKE unter realistischer Politik verstehen sollen? Ich verstehe unter realistischer linker Politik ein solidarisches Eintreten und Fordern von Steuermitteln, ohne das man als LINKER als Erstes an die Gegenfinanzierung denkt.

Denn genau dieses wäre in meinen Augen dann unrealistische linke Politik, die einen von keiner anderen Partei unterscheiden würde.

Mit freundlichen und s o l i d a r i s c h e n Grüßen

Hans-Dieter Wege

 

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