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Demokratie
 

Parteien sind unfähig zu Veränderungen!

Über das Verhalten der „Volksparteien“ im Gerangel um die Macht nach den Landtagwahlen:

Kurt Wolfgang Ringel

Es ist erbärmlich, ständig lesen zu müssen, wie ekelhaft selbstsüchtig und total überheblich die Parteien im Nachwahlkampf sind. Dabei hat ausnahmslos keine Partei auch nur einen Grund dazu anzunehmen, sie sei auch nur einen Deut besser als eine andere. Jede Partei hat eigene Leichen im Keller. Das wussten schon die alten Ägypter . Sie haben bald die Mumifizierung erfunden, besonders wegen den schon damals empfindlichen Nasen.

Das die Linke ein politischer Gegner ist, dieser Fakt ist völlig in Ordnung. Das aber die SPDler keine Anknüpfungspunkte sehen können, das liegt daran, das der SPD ihr ursprüngliches Ziel total abhanden gekommen ist. Formuliert wurde dieses Ziel einst u. a. von August Bebel und Wilhelm Liebknecht. - Es ist heute jede Partei gut beraten, sich von den in ihr noch vorherrschendem ideologischen Unsinn zu trennen.

Treffender finde ich schon den Hinweis, das auch die Linke zeigen muss, das sie eine demokratische Partei ist. Nur möchte ich gern wissen, was heute unter Demokratie verstanden wird. Der Parteienpraxis nach ist Demokratie eher die Jagd nach Geld, Macht und Einfluß. Sie ist nur ein Hasardspiel zwischen etablierten Parteien, sch Wählerstimmen abzujagen, Unrat über andere Parteien auszuschütten und – sowohl auf ehrliche als auch unehrliche - penetrant und ewig dem großen Gelde nachzujagen. Der Mensch ist ihnen dabei nur Mittel zum Zweck. Das in eine solche Landschaft die Linke nicht passt, ist für jeden real denkenden Mensch sichtbar. In diesem Sinne sind Die Linken in den deutschen Landtagen Exoten.

Wie selbst die Medien mithelfen, zeigen die Reaktionen auf die Meinung von Frau Wegner, die sie nie so gesagt hat, wie die Medien es dem Volke vorlügen. Es ist die Fortsetzung des Kalten Krieges mit anderen Mitteln! Jeder Staat hat seine Geheimdienste. Und es gibt Geheimdienste, dagegen ist die Stasi ein Waisenknabe, so z. CIA und FBI. Hat schon einmal die Regierung in Berlin deren Auflösung verlangt? - Was mir außerdem aufgefallen ist: Selbst runde zwanzig Jahre nach dem Mauerfall steckt den Politikern noch solch eine enorme Angst vor der DDR in den Knochen. Ein solches Verhalten ist schlichtweg krank. Deutlich kommt die Unfähigkeit der „Volksparteien“ zum Ausdruck, die Gesellschaft grundlegend zum Wohle aller Menschen zu verändern.

 

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